Wenn wir keine neuen Vorbilder schaffen, bleiben uns die alten Vorstellungen erhalten.

Der gemeinnützige Verein «Helvetia spricht» initiiert spezifische Projekte, um die Sichtbarkeit von Frauen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Bildung in der Öffentlichkeit zu erhöhen.

Wieso? Wir sind überzeugt, dass wir das gesamte gesellschaftliche Potenzial an Wissen, Know-how und Erfahrung nutzen müssen, um die komplexen Herausforderungen der modernen Welt zu meistern. Wir können es uns nicht länger leisten, rund 50% unserer Ressourcen zu vernachlässigen. Das tun wir aber, wenn wir das Potenzial der Frauen nicht konsequent nutzen – sei es als Referentinnen auf der Bühne, als Führungskräfte im Unternehmen oder als Vorbilder in der breiten Öffentlichkeit.

Denn gerade junge Frauen (und Männer) brauchen weibliche Vorbilder, an denen sie sich orientieren können. Durch die Sichtbarkeit werden Frauen angeregt, Leitbilder für die eigene Lebens- und Karriereplanung (neu) zu definieren und zu realisieren – und zwar auch dann, wenn entsprechende Vorbilder im direkten Umfeld fehlen. Das stärkt die Ostschweiz, fördert die Standortattraktivität und ist eine Massnahme gegen den Fachkräftemangel.

Laura Bucher, Regierungsrätin Kanton St.Gallen

Frauen sind kompetent, sie sind Expertinnen – und haben etwas zu sagen. Mit dem Projekt ‹alphaberta› werden sie gehört und finden ihren verdienten Platz auf Ostschweizer Bühnen.

Markus Bänziger, Direktor IHK St.Gallen–Appenzell

Zur Bewältigung der komplexen Probleme unserer Zeit benötigen wir alle Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen: sowohl die männlichen als auch die weiblichen. Wir können es uns nicht länger leisten, die weiblichen Kompetenzen zu unterschlagen.

Monika Knill & Cornelia Komposch, Regierungsrätinnen des Kantons Thurgau

Frauenstimmen nicht nur im gemischten Chor, sondern auch in Expertenrunden und als Referentinnen erklingen lassen: Auch Ihre Stimme gehört dazu.

Jérôme Müggler, Direktor Industrie- und Handelskammer Thurgau

Wir brauchen mehr Beiträge und Stimmen von Frauen an Anlässen. Diese gibt es zu diversen Themen und in allen Bereichen; sie sind manchmal aber schwieriger zu finden. alphaberta leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich dies ändert. Das wichtig und gut – für andere Frauen und auch für Männer.

Claudia Frischknecht, Kantonsrätin / Kantonsratspräsidentin AR 2022

Die Stimme der Frau – kein Weg führt an ihr vorbei.

Brigitte Kaufmann, Kantonsrätin / Präsidentin des Grossen Rates TG 2022

Als Frau einfach machen, aufstehen, sprechen, mitreden, mitentscheiden, vorne dabei sein. Das sollte selbstverständlich sein. Ist es aber noch nicht ganz. Deshalb braucht es Projekte wie alphaberta.ch.

Roger Tinner, Eventveranstalter

Ich wünsche mir Events, an denen ganz selbstverständlich gleich viele Frauen wie Männer auf Podien und bei Referaten auftreten. Und ich wünsche mir Referentinnen, die selbstbewusst JA sagen bei Anfragen.

Gabriela Manser, CEO Goba AG

Jede Frau, die bereit ist, ihre Kompetenz auch in öffentlichen Auftritten zu zeigen, inspiriert andere, es ihr gleichzutun.

Susanne Hartmann, Regierungsrätin Kanton St.Gallen

Frauen leisten Grosses – leider zu häufig hinter den Kulissen. Ich möchte mehr Referentinnen und Diskussionsteilnehmerinnen auf Ostschweizer Bühnen sehen.

Kathrin Hilber, Mediation / Organisationsberatung, ehem. Regierungsrätin Kanton St.Gallen

Das Rednerpult gehört uns Frauen, genauso wie der Herd den Männern!

Unser Beitrag zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Sollen gesellschaftliche Normen überdacht, Gleichstellung gestärkt und Gleichberechtigung erreicht werden, funktionieren Gesetze, Forderungen und Aufrufe nur bis zu einem gewissen Grad. Es braucht «gelebte» Vorbilder, die neue Wege aufzeigen und motivieren, über den Status quo hinaus zu denken und sich zu bewegen. Nur dank solchen Vorbildern erreichen wir Ziel 5 der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen (UNO) – die Gleichstellung der Geschlechter und die Befähigung von Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung bis 2030.